
Salzburgleitung
Mit der Inbetriebnahme der Salzburgleitung ist die stabile Stromversorgung des Landes weiterhin gewährleistet. Darüber hinaus ist die Salzburgleitung eines der zentralen Energiewende-Projekte Österreichs. Sie ermöglicht die effiziente Integration erneuerbarer Energien in das heimische Stromnetz.
Sichere Stromversorgung und nachhaltige Integration erneuerbarer Energien.
Zur Verbesserung der Versorgungssicherheit der Stadt Salzburg wurde der 46 km lange erste Abschnitt der Salzburgleitung vom Netzknoten St. Peter bis zu dem neu errichteten Umspannwerk Salzburg bei Elixhausen bereits vorgezogen errichtet und im Jänner 2011 in Betrieb genommen.
Nun ist mit dem zweiten Abschnitt der Salzburgleitung die westliche Lücke im Ring geschlossen. Das leistungsfähige österreichische Höchstspannungsnetz zeichnet sich durch seine ringförmige Anordnung aus, da so die Versorgung der Kundinnen und Kunden von beiden Seiten möglich ist. Durch die Salzburgleitung wird der österreichische 380-kV-Ring – das Rückgrat der heimischen Stromversorgung – in Westösterreich geschlossen. Die 380-kV-Salzburgleitung ersetzt die 220-kV-Leitung vom Netzknoten St. Peter am Hart (Oberösterreich) zum Netzknoten Tauern bei Kaprun (Salzburg).




Projektticker
Alle aktuellen Infos zum Projekt im Überblick.
Projektticker
Alle aktuellen Infos zum Projekt im Überblick.
- Meilenstein
- Update

Salzburgleitung in Vollbetrieb
Die Salzburgleitung ist in Vollbetrieb.
Schrittweise Inbetriebnahme
Die gesamte Leitungsanlage ist als ständig unter Spannung zu betrachten. Die Leitung wird Zug um Zug unter Strom gesetzt und die Spannung der bereits seit 2011 bestehenden Salzburgleitung 1 (UW St. Peter/OÖ bis UW Salzburg) von bisher 220-kV auf 380-kV erhöht. Die Demontage alter 220-kV-Leitungen hat bereits begonnen.
Baufortschritt
448 von 449 Masten sind gestockt, Baulose 1 bis 5 baulich fertiggestellt, Restarbeiten laufen noch bis zur Inbetriebnahme 2025.

Baufortschritt
Die Arbeiten zur Fertigstellung der Salzburgleitung laufen mit Hochdruck. Aktuell sind bereits rund 442 von 449 Masten gestockt.
128 km
rd. 1 Mrd. Euro
449
678
6
36
6,7 km
38 km
Projekt Roadmap
09. 04. 2025: Vollbetrieb der Salzburgleitung
Die Salzburgleitung ist in Vollbetrieb.
Demontagen
Sobald die neue 380-kV-Salzburgleitung in Betrieb ist, wird mit der Demontage bestehender 220-kV- und 110-kV-Leitungen begonnen. Die Demontagen sind Teil des Projekts Salzburgleitung und Teil der UVP-Genehmigung.
Verwaltungsgerichtshof bestätigt Genehmigung für 380 kV-Leitung
Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat final über das Projekt entschieden und mit der positiven Erkenntnis vom 15.10.2020 den Bescheid der Salzburger Landesregierung vom 14.12.2015 in der Fassung des Erkenntnisses des BVwG vom 26.2.2019 in allen Punkten bestätigt.
Baustart
Baustart der Salzburgleitung.
Bestätigung UVP-Bescheid
Bundesverwaltungsgericht bestätigt positiven UVP-Bescheid
UVP-Bescheid
Positiver UVP-Bescheid 1. Instanz
Einreichung der Projektunterlagen
Einreichung der Projektunterlagen bei den UVP-Behörden
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Downloads
Demontagen
Die Demontagen laufen bereits auch Hochtouren. Die Demontagen sind Teil des Projekts Salzburgleitung und Teil der UVP-Genehmigung. In Summe wird es in Salzburg aufgrund der Demontagen alter 220 kV-Leitungen sowie von Mitführungen und Verkabelungen von 110-kV-Leitungen der Salzburg Netz GmbH 65 Leitungskilometer und 229 Maste weniger geben als heute. Die in den Grundbüchern eingetragenen Dienstbarkeiten der APG auf der Demontageleitung werden nach der Demontage gelöscht.
Die Demontage-Arbeiten erfolgen in sieben Abschnitten. Die Karten dazu bzw die für die jeweiligen Abschnitte verantwortlichen Ansprechpartner finden sie im folgenden Download-Bereich bzw der folgenden Auflistung.
Konkret werden die APG und der Projektpartner Salzburg Netz folgende Leitung demontieren
- 220-kV-Leitung UW Salzburg - NK Tauern, ausgehend vom Netzknoten (NK) Tauern in der Gemeinde Kaprun bis zum Mast Nr. 322 in der Gemeinde Seekirchen am Wallersee (APG)
- 220-kV-Leitung NK Tauern – UW Weißenbach, ausgehend vom NK Tauern in der Gemeinde Kaprun bis zum Mast Nr. 165 in der Gemeinde Wagrain (APG)
- 110-kV-Leitung UW Kaprun – UW Schwarzach , ausgehend vom UW Kaprun in der Gemeinde Kaprun bis zum Mast Nr. 77 in der Gemeinde Taxenbach (APG)
- 110-kV-Leitung UW Pongau – UW Golling, ausgehend vom UW Pongau (Stadtgemeinde St. Johann im Pongau) bis zum Mast 70 in der Gemeinde Werfen (Salzburg Netz)
Aufgrund der erforderlichen Baufeldmachungen für die Errichtung der 380-kV-Salzburgleitung wurden bereits folgende Demontagen durchgeführt:
- 110-kV-Leitung KW Arthurwerk – UW Annaberg/Strobl, ausgehend vom KW Arthurwerk in der Stadtgemeinde St. Johann im Pongau bis zum Mast Nr. 8 in der Stadtgemeinde St. Johann im Pongau
- 110-kV-Leitung UW Pongau - UW Reitdorf, ausgehend vom UW Pongau in der Stadtgemeinde St. Johann im Pongau bis östlich der Salzach
- 110-V-Leitung KW Dießbach (UW Pinzgau) - UW Pongau zwischen Einöd (Mast Nr. 117) und dem UW Pongau
- 110-kV-Leitung UW Pinzgau - UW Pongau im Abschnitt Mast-Nr. 8 bis 11 (rund 1,2 km).
- 110-kV-Leitung UW Pongau – UW Golling, Abschnitt Mast Nr. 71 bis Mast Nr. 105 (Paß Lueg)
Ansprechpartner

Herbert Auer
Projektleitung

Fritz Wöber
Projektkommunikation

Projekt Info-Hotline
Projektbüro Salzburgleitung

Michael Hatzer
Demontagen Baulos 1

Martin Auer
Demontagen Baulos 3
Christoph Müllauer
Demontagen Baulos 2