Zwischen 25. September und 28. September 2023 findet in Weitra (Niederösterreich) eine großangelegte Übung zu Szenarien einer kritischen Erzeugungslage bis hin zu einem großflächigen Stromausfall statt.
Die Krisenübung wird vom Militärkommando Niederösterreich organisiert. An der Übung beteiligen sich militärische Organisationen (Militärkommando NÖ, Garnisonen in NÖ und Führungssimulator LVKA), das Land NÖ, VERBUND Konzerngesellschaften, Stadt Wien, Netz NÖ, Wien Energie, EVN sowie zivile Unternehmen (Raiffeisen, Wirtschaftskammer NÖ, HypoNOE).
Beübt wird eine kritische Erzeugungslage und dadurch eine „Energiekrise“ inklusive der dadurch entstehenden Einschränkungen in diversen Lebensbereichen. „Als Teil der kritischen Infrastruktur hat APG eine große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, Österreich sicher mit Strom zu versorgen. Aus diesem Grund arbeiten wir seit Jahrzehnten sehr eng mit den zuständigen Sicherheitsbehörden und Organisationen bzw. anderen Akteuren der Energiewirtschaft in Fragen der Krisenprävention bzw. des Krisenmanagements zusammen. Die Übung ist ein weiterer wichtiger Baustein, um gemeinsam Abläufe, Maßnahmenkoordinierung bzw. Krisenbekämpfung für den Ernstfall zu beüben“, sagt Gerhard Christiner, technischer Vorstand der APG.
Pressekontakt
Fritz Wöber